Zwei Jahre Rot-Weiß
 
• Regionalliga 2000/2001
 
• Zweite Liga 2004/2005
Teil 1: frisch gemacht
 
 

 

 

 
2004/2005-Teil 1: frisch gemacht
 
Vorspeise

Was RWE-Fans im letzten halben Jahr in der Regionalliga erlebten, passiert ganz selten in einem Fan-Leben: Es gab kein Zittern zwischen Hoffen und Bangen, kein Pendeln zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, es gab nur einen Marsch von Sieg zu Sieg, von Triumph zu Triumph, von Feier zu Feier und schließlich den Aufstieg ins Paradies.

So zumindest muss den Fans die Zweite Liga vorkommen, nachdem sie sieben Jahre lang über Dörfer getingelt sind und Holzbeinfußballer ertragen haben. In sieben langen Jahren wurden einige Trainerköpfe gefordert und Abzocker ausgepfiffen; es wurde gestreikt, gehöhnt, geschlagen und geweint; es wurde gebastelt, gesungen, geschrieen und gestürmt. Und das alles für den Aufstieg ins Paradies Zweite Liga. Wenn man bedenkt, dass es Leute gibt, die sich mit einem Flugzeug in ein Hochhaus stürzen, um als Märtyrer ins Paradies zu kommen, dann sind RWE-Fans eigentlich ganz harmlos.

Eine Woche vor dem Start der Saison ist allerdings wieder Nüchternheit eingekehrt. Die ersten Fans maulen schon an der Transferpolitik des Vereins herum. Ihnen fehlt das Sahnebonbon in Form eines viel versprechenden Namens. Doch wichtiger scheint mir nach so langer Zweitliga-Abstinenz: Wie sieht es mit der Vorbereitung der Fans selbst aus? Weiß jeder, wie die Zweite Liga funktioniert, was es zu beachten gilt, welche Fehler zu vermeiden sind?

Um zu verhindern, dass sich RWE-Fans – unabsichtlich natürlich – daneben benehmen, habe ich eine Liste von Bedienungshinweisen für die Zweite Liga erstellt. Damit sollten die gröbsten Orientierungsschwierigkeiten ausgeräumt sein:

  • Die RWE-Spieler sind keine Amateure mehr, sondern Profis. Es ist also nicht mehr nötig, für die Spieler zu sammeln oder ihnen mal ein Bierchen auszugeben.
  • Beim Blick auf die Tabelle nicht mehr oben, sondern unten gucken.
  • Platz 14 ist kein Grund für einen Trainerrauswurf, sondern der Klassenerhalt.
  • Folgende neue Worte bitte auswendig lernen: Abstiegskampf, Abstiegsgespenst.
  • Wer in voller Montur bei einem Heimspiel vor einem leeren Stadion steht, möge einen Blick in den Kalender werfen. Wahrscheinlich ist Samstag. Spiele in der zweiten Liga finden freitags, sonntags und montags statt (Ausnahme: siehe Nachbemerkung).
  • Es ist nach den Regeln erlaubt, dass die gegnerische Mannschaft ein Tor schießt, obwohl RWE noch keins geschossen hat. Man nennt dies einen Rückstand.
  • Die korrekte Antwort auf einen Rückstand ist nicht ängstliches Schweigen, sondern trotzige Anfeuerung.
  • Es ist nach den Regeln erlaubt, dass der Schiedsrichter abpfeift, obwohl die gegnerische Mannschaft ein Tor mehr als RWE geschossen hat. Man nennt dies eine Niederlage.
  • Die korrekte Antwort auf eine Niederlage ist nicht Pfeifen, sondern aufmunternder Beifall.
  • Automaten mit Guckvorrichtung am Spielfeldrand nennt man Fernsehkameras.
  • Nein, da kann man kein Geld reinwerfen, um nackte Weiber zu sehen.
  • Fernsehbenimmregeln: Vorm Spiel Haare kämmen, falls vorhanden. Nicht in die Kamera winken. Stinkefinger bleibt in der Tasche.
  • Für Auswärtsfahrten gibt es eine neue Fahrtrichtung: Man nennt sie Süden.
  • Die Leute im Süden sprechen etwas seltsam, aber das ist auch Deutsch; nach einem Übersetzer zu verlangen ist unhöflich.
  • Orte wie Burghausen, Fürth, Unterhaching existieren tatsächlich, notfalls Erdkundelehrer fragen.
  • Das 18. Heimspiel findet nicht wie gewohnt in Wattenscheid, sondern in Oberhausen statt.
  • Und zum Schluss eine wichtige Information, falls die Saison besser läuft als erwartet: Nein, man kann sich in der zweiten Liga nicht für die Champions-League qualifizieren.

Nachbemerkung: Gemäß einer weit verbreiteten Verschwörungstheorie hat der DFB („Frankfurter Mafia“) etwas gegen Rot-Weiß Essen. Blinde Schiedsrichter, wiederholte Lizenzentzüge und andere Sticheleien aus Frankfurt sollen das belegen. Selbst gestandene Männer, die nicht mehr an den Weihnachtsmann oder an den Bundeskanzler glauben, sind dieser Theorie nicht ganz abgeneigt.

Die Realität zeigt jedoch: RWE ist nicht so wichtig als dass sich ein großen Verband wie der DFB darum kümmern müsste, den Emporkömmling in die Schranken zu verweisen. Dafür reicht ein Fernsehsender, der weniger Zuschauer hat als die SPD Wähler in Ostdeutschland.

Der Sender Premiere hat den ersten Auftritt von Rot-Weiß Essen gegen Erzgebirge Aue am 7.August zum Topspiel der zweiten Liga erklärt und dafür die Topanstoßzeit von Samstag Mittag um 13.00 Uhr angesetzt. Wenn man die noch freien Alternativen Sonntag früh um neun oder Dienstag um Mitternacht betrachtet, ist RWE nicht gar so schlecht weggekommen. Aber eins ist nun klar: Trotz allem Jubel und Gefeiere zum Aufstieg in die Zweite Liga hat es Rot-Weiß Essen nicht ins Paradies geschafft, sondern nur bis zur Verpanschung als Vorspeise fürs erste Bundesligamenü der neuen Saison. Wollen wir hoffen, dass das Süppchen wenigstens heiß wird.

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1. Spieltag: RWE - Erzgebirge Aue, 07.08.2004
Blitzheilung

Zwanzig Minuten lang sah die Partie RWE gegen Aue aus wie ein typisches Regionalliga-Spiel. Essen spielte überlegen, wurde besonders bei Standards gefährlich, von den Gästen war nichts zu sehen. Wer jedoch dachte, dass es nun so weiter ginge wie in der letzten Saison, erlebte die erste Blitzheilung.

In der 22. Minute stand der kleinste Spieler auf dem Platz bewacht von einem mindestens doppelt so großen Essener mit dem Rücken zum Tor im Strafraum herum. Der Ball kam hoch hinein, fiel dem Kleinen auf den Kopf. Von dort landete der Ball per Bogenlampe hinter dem ein Stück zu weit vor dem Tor stehenden Wulnikowski im Netz.

Für Blitzheilung Nummer 2 brauchte es eine weitere Viertelstunde. Denn wer davon ausging, dass Neu-Torhüter Wulnikowski beim ersten Treffer nur etwas unglücklich ausgesehen hatte, musste nun feststellen, dass dieser Mann bei seiner RWE-Premiere einen der miesesten Tage seiner Karriere erlebte. Beim 0:2 lief er nach einem indirekten Freistoß in die falsche Richtung; das 0:3 schien durchaus haltbar, und beim 0:4 rechnete schon niemand mehr damit, dass er überhaupt einen ernst zu nehmenden Ball hielt.

Damit war auch der Damm für Blitzheilung Nummer 3 gebrochen. Wie jede Fanschaft denken auch viele RWE-Fans, dass sie die besten sind. Doch davon wurden sie in diesem Spiel geheilt. Eine nicht unbedeutende Zahl von ihnen übte sich auf einmal in Psychoterror gegenüber dem eigenen Torwart. Lautstark wurde Ersatzmann Renno gefordert und jeder Kullerball, den Wulnikowski aufnahm, frenetisch gefeiert. Einzige Entschuldigung für dieses beschämende Verhalten kann eigentlich nur sein, dass bei diesen Fans vor lauter Enttäuschung plötzlich das Ekel-Alfred-Syndrom (EAS) ausgebrochen war: keine Ahnung, aber gleich motzen.

Wer nun glaubte, dass RWE-Fans durch die Siegesserien der letzten drei Jahre zu erfolgsverwöhnt sind, wurde blitzartig nach dem 1:4 in der 55. Minute geheilt: eine Viertelstunde lang gab’s trotz aussichtslosem Spielstand Gänsehaut-Support. Und falls das durchaus mögliche 2:4 gefallen wäre, hätten einige Tausend Leute das Spiel mit glühenden Händen, ohne Stimme, aber mit Dauerton in den Ohren beendet. Blitzheilung ausgeschlossen.

Zum guten Schluss konnten auch die EAS-Kranken geheilt das Stadion verlassen: Als Trainer Gelsdorf Wulnikowski nach dem Spiel zu den Fans schickte, skandierten dieselben Leute, die noch eine Stunde vorher René Renno gefordert hatten, aufmunternd seinen Namen.

Einzige Nebenwirkung dieser Blitzheilung war ein teilweiser Gedächtnisverlust. Nach dem Spiel machten einige Dutzend RWE-Fans im Fan-Forum ihrer Empörung Luft über die Art und Weise wie mit dem neuen Torwart umgegangen worden war. Doch kaum jemand verteidigte dieses Verhalten. Anscheinend war die Erinnerung daran, an diesen peinlichen Aktionen beteiligt gewesen zu sein, ausgelöscht.

Verein und Fans sind nun gleich nach dem ersten Spiel auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Es empfiehlt sich, dort etwas auszuruhen und Kraft zu schöpfen - dieser Boden soll sehr heilsam sein. Aber bitt’schön nicht zu lang, denn nächstes Wochenende muss es schon heißen: „Immer wieder aufstehn, immer wieder sagen, es geht doch“ (Songtext Herne 3).

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1. RW Essen - Erzgebirge Aue 1:5
Tabellenstand
Mehr Haue bekam keiner: RWE ist Letzter.
 
2. Spieltag: Eintracht Trier- RWE, 15.08.2004
Essen in Trier: Vorwärts in die Vergangenheit

Es war Karl Marx, der mal über seine Heimatstadt sagte: „Trier ist das kleinste und erbärmlichste Nest, voll von Klatsch und lächerlicher Lokalvergötterung.“ Dabei vergaß er sogar zu erwähnen, dass Trier nicht mal ein eigenes Fußballstadion hat.

Da fährt man 250 Kilometer durch größtenteils menschenleere Gegenden, nur um dann in einem geklauten Wattenscheider Lohrheide-Stadion zu landen. Beim Transport scheinen einige Ränge verloren gegangen zu sein, auch die Lautsprecheranlage funktionierte nicht mehr, aber sonst alles wie gehabt: Die gleiche dumme Laufbahn sorgt für maximalen Abstand vom Rasen. Die gleichen flachen Stehränge, bei denen man höchstens einen Meter über der Spielfläche steht. Der gleiche dicke Junge, der sich mit einem Megafon am Zaun wichtig macht. Die gleiche Gastfreundschaft mit einem Dach überm Kopf für die einheimischen Fans auf der Geraden, während die Gäste meilenweit hinterm Tor wahlweise in der Sonne brutzeln oder sich vom Platzregen durchweichen lassen dürfen. Nur die Mädels sind hübscher als in Wattenscheid, aber wo sind die Mädels nicht hübscher als in Wattenscheid? OK, dumme Frage: In Gelsenkirchen natürlich.

Auch das Spiel war wie in alten Regionalligazeiten. RWE schießt ein frühes Tor und lässt einen harmlosen, fehlpassverliebten Gegner kommen. Obwohl schwach im Spielaufbau gelingt es Trier so viel Druck aufzubauen, dass noch das 1:1 fällt, mit dem am Schluss beide Mannschaften gleichermaßen unzufrieden/zufrieden sind, weil sie beide gewinnen/verlieren hätten können.

Ich geb zu, die Euphorie zum Aufstieg in die Zweite Liga hab ich nie so ganz verstanden. Was ist so toll daran, statt gegen St. Pauli, Eintracht Braunschweig, Fortuna Düsseldorf und Preußen Münster jetzt gegen Erzgebirge Aue, Eintracht Trier, Wacker Burghausen und LR Ahlen zu spielen? In Liga zwei gibt’s mehr Geld vom Fernsehen sagt man immer. Ja und? Das landet in den Taschen der Spieler, und die Fans müssen mit höheren Eintrittspreisen und kurzfristig festgelegten Spielterminen noch drauf zahlen.

Nach dem Spiel in Trier kommt’s mir so vor als ob die Zweite Liga nur eine dieser blöden Erfindungen der Bundesbahn ist: Um zwei Teams der oberen Regionalligapreisklasse in einem oberligatauglichen Stadion zu sehen, muss man zehn Mal so weit fahren wie in der dritten Liga. Trotzdem machten sich 1.500 Essener auf den Weg. Zusammen mit 6.000 Trierern und den über 100.000 Zuschauern in den anderen Stadion ergibt das eine stattliche Zahl von Menschen, die anscheinend an die Zweite Bundesliga glauben. Aber auch dafür hatte Karl Marx den passenden Satz parat: „Fußball“, so sagte er, „ist Opium fürs Volk.“

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2. Eintracht Trier - RW Essen 1:1
Tabellenstand
Platz 17
 
3.Spieltag: RWE - RW Erfurt, 27.08.2004

Wer hat Schuld? RWE-RWE 0:0

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen“, sagte Walter Ulbricht im Juni 1961. Als zwei Monate später ein paar Maurer – rein der Übung halber und nur weil grad ein paar Steine über waren – sich durch Berlin mauerten, konnte man nun wirklich niemandem einen Vorwurf machen, denn Absicht war das ja nicht.

Und so fällt es auch schwer, den Schuldigen für das 0:0 zwischen Essen und Erfurt zu finden. Den Gästen kann man nichts vorwerfen. Statt gnadenlos zu mauern, hätten sie sicher gerne offensiver gespielt, wenn sie denn eine schriftliche Einaldung in dreifacher Ausführung zugesandt bekommen hätten. Aber die Post ... man kennt das.

Auch die Essener trifft keine Schuld. Trainer Gelsdorf setzte vor der Partie ein klares Zeichen, indem er Konsequenzen aus den ersten drei Spielen zog. Im Tor wurde der nervöse Wulnikowski durch René Renno ersetzt. Die Abwehrschwachstelle Yilderim landete auf der Bank. Im Sturm sollten Teixera und Lintjens für Schwung sorgen. Fast die gesamte Spielzeit war es ein Spiel auf ein Tor. Jeder Spieler gab entsprechend seinen Möglichkeiten alles.

Und die Fans sind sowieso über jeden Verdacht erhaben. Mehr als 10.000 Essener und etwa 500 Erfurter unterstützten ihre Mannschaften vorbildlich. Es kam sogar zum ersten Wechselruf der Weltgeschichte zwischen Heim- und Gästefans: ER-WE-EE.

Aber irgendwer muss doch Schuld haben, wenn Essen nach drei Spielen immer noch ohne Sieg da steht. Solche Sprüche, wie sie Walterchen losließ, glaubt doch kein Mensch mehr.

Tatsächlich ist es so offensichtlich, wer der Schuldige ist, dass man nur schwer drauf kommt: Letzte Saison spielte RWE in roten Trikots und stieg auf. Davor das Jahren trugen die Spieler rot-weiß gestreifte Trikots mit einem blauen aufgepappten Sponsorlogo und scheiterten vorzeitig am Aufstieg. Vor drei Jahren spielten sie in Rot und wurden erst in allerletzter Sekunde gestoppt. Und vor vier Jahren waren die Trikots weiß: RWE wär fast aus der Regionalliga abgestiegen.

Nun, klingelt’s? Yepp. Dieses Jahr spielen sie wieder in weißen Trikots. Ich weiß nicht, was sich der Trikot-Designer dabei gedacht hat. Rot ist eine Farbe, die Agressivität, Gefahr signalisiert. Wenn eine rote Angriffswelle auf die Verteidiger zuschwappt, ist Flucht der erste instinktive Gedanke, und bevor sie diesen Gedanken verdrängen können, ist der Ball schon im Tor. Dagegen wenn jemand im weißen Hemd auf einen gestanden Zweitliga-Spieler zustürmt, wird ihm erstmal der Ball weggenommen und dann die Brille unterm Absatz zermalmt. Vor so einem Milchbubi-Weiß hat doch keiner Angst.

Falls es weiterhin nicht gut läuft für Rot-Weiß Essen in der Zweiten Liga, ist eines klar: Schuld hat der Trikot-Designer. Soll sich also niemand wundern, wenn’s an der Hafenstraße irgendwann heißt: „Hängt Sie auf, die weiße Sau.“

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3. RW Essen - RW Erfurt 0:0
Tabellenstand
2 Punkte, macht Platz 15
 
4.Spieltag: MSV Duisburg – RWE, 12.09.2004

Absolut uncheckbar!!!

I had glück & noch n single virtuacab gettet!! In dos virtuahalls bringen me no 10 bots mehr!!! Zu many people de virtuality not von reality trennen can! Rumbling & drugs im nacken I can true not brauchen!!

Letztens n doc seen wies vor 200 years war!! People in trams fulled!! Screaming & rumbling!! Dann belagerung von so-called arena! Much police!! Gedränge & geschubse!! In de arena people wieder fulled!! No vol-regler!! Sometimes fighting!!! Virtuahall hoch 10!!! People must had gut nerven ums zu keepen!!

My select war Duisburg Rhinekillers gegen Essen Massacre!! In European Area League West (EALW)! De game came out of de underground spectacdrom of Ruhr City! De singlecab in my hometown virtuathek war komplett in white mit rot sessel & de neu VirtuaOS 7.5!! I hab no homecab! So s is immer wieder n event wenn de cab virtualized & de raum weitet!! Wegen de doc I selected n old style drom!! MSV-Arena 2004 on de surface mit baustelle!! Crazy idea!! Aber very authentisch!!! In my single virtuacab I felt sicher!

I took midpay options! Specs: 20.000! POV: random! Supportvol: 50 %! Surface weather: blue sky mit some wolken! In de pre-shootout beide teams made no fehler: 5:5! De first quarter war langweilig! Aber de quarter shootout gave Duisburg Rheinkillers n first advantage: 10:9!! Auch in de 2nd quarter passierte not much! Nur de usual simple broken bones!

For de 2nd half I spent my betwin-bonus of de last round! I gettet n supportvol of 70 %!! Dabei de VirtuaOS had n system dropout!! Dos bloody Mimisoft!!! Wann will de ever produce n perfect system?!! Als de cab wieder virtualized I gettet n history option for free!! De specs looked like people of de 21. Jahrhundert!! Absolut lächerliches outfit!!! Hairs on de head!! Some sogar mit face-hair!! Uh ugly!!! & really true!! De had no implantcoms!!! & how de people speak!! Absolut uncheckbar dos old speak!!!

De half time shootout war n true spektakel!!! I had never seen 4 misses in 1 shootout!!! Essen Massacre won 4:2!! So de 3rd quarter started mit 12:13!! Massacre made n unbelievable stampede!!! Offense- & defense-team zusammen mit beide balls in de Duisburger half!!! Aber Essen gettet no 3er!! De final shootout brang wieder de ausgleich!! 17:17 vor de last quarter!

Dann ging all very quick!! N Essener defense-fehler!! De Duisburger goal-bomb schlug ein: 20:17!!! De first goal seit 4 weeks in de EALW!!! Essen doppelte de offense-team!! Aber had not really n chance for n 3er!! For de next game I denk Essen will bring 2 neu teams!

After de game de VirtuaOS spent me n history quote of de year 2004!! De original text in true old speak war: „Zur ach so wunderbaren MSV-Arena: Wenn 20 Euro bei einem Zweitligakick für’n zugigen Klappsitz hoch hinterm Tor und die maue Stimmung des zwangsgesetzten Publikums die Zukunft sind, dann wird diese Zukunft der traurige letzte Teil der großen Fußballvergangenheit sein.“ (Autor: unknown)

Funny dos people of de past!!!

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Teil 1: frisch gemacht